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Qualitätsleitbild des Seminar Laupheim

Unser gemeinsames Ziel als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Laupheim ist es, unsere Aufgaben im Rahmen der Lehrerbildung als Didaktisches Zentrum bestmöglich wahrzunehmen. Dabei ist die Hauptaufgabe, Lehreranwärter/innen zu befähigen, ihren Beruf verantwortungsvoll und nachhaltig auszuüben. Alle Mitarbeiter/innen sind an der Erfüllung dieser Aufgabe beteiligt: zum einen unmittelbar durch ihre pädagogische und didaktische Arbeit, zum andern mittelbar, in dem die Voraussetzungen für das pädagogische und didaktische Arbeiten geschaffen werden.

Unsere Arbeit ist geprägt von Wertschätzung und gegenseitigem Vertrauen. Wir denken in Möglichkeiten, Stärken und Chancen und bieten individuelle Unterstützung an. Kommunikation, Transparenz und Kooperation betrachten wir als zentral für unsere Seminarkultur.

Alle am Seminarleben Beteiligten unterstützen die folgenden Grundsätze:

Arbeitskultur

Die Arbeits- und Beziehungskultur ist getragen von gegenseitiger Wertschätzung und gegenseitigem Respekt.

  • Alle am Seminarleben Beteiligten sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und zeigen dies durch fachlich und sozial kompetentes Handeln, damit in einer menschlich, räumlich strukturell und organisatorisch gestalteten Lernumgebung störungsfrei und effizient gearbeitet und gelernt werden kann.
  • Die Bedürfnisse der Mitarbeiter/innen werden ernst genommen. Die Mitarbeiter/innen werden, wann immer möglich, insbesondere wenn sie ihren Arbeitsbereich betreffen, in Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse und in die Regelung von Verfahren einbezogen.
  • Alle ausbildungs-und prüfungsrelevanten Standards, Ziele, Verfahren und Regelungen werden im Sinne eines Minimalkonsens über alle Fachbereiche so eindeutig, verbindlich, verlässlich und nachvollziehbar festgelegt, klar kommuniziert und im Teamportal dokumentiert, dass alle Mitarbeiter/innen sie mittragen, sich damit identifizieren und ihre Arbeit entsprechend ausführen können.
  • Am Seminar werden Transparenz und ein Hierarchie übergreifender Informationsfluss bezüglich der Aspekte, die für die qualifizierte Erfüllung der Aufgaben und die Erreichung von Zielen relevant sind, praktiziert. Relevante Aspekte beziehen sich auf die Aufgabenverteilung, Organisations -und Arbeitsstrukturen und Entwicklung von Seminarkonzepten.
  • Der sensible Umgang mit vertraulichen Informationen ist für alle am Seminarleben Beteiligten selbstverständlich.
  • Den Mitarbeiter/innen werden im Vorfeld ihrer Tätigkeit ausreichende Fort- und Weiterbildungen ermöglicht, damit sie neue Aufgaben qualifiziert übernehmen und erfüllen können.
  • Die Sicherung einer hohen Ausbildungsqualität erfolgt auf dem Hintergrund einer systematisch angelegten Fortbildungskonzeption. Dies wird durch kontinuierliche Selbstfortbildung, gemeinsame Weiterentwicklung als Team, Lernen aus Evaluationen und die an den Erfordernissen der Schulpraxis orientierte kontinuierliche Weiterentwicklung von Lernangeboten und Modulen gewährleistet.
  • Die Leistungen und Kompetenzen der Mitarbeiter/innen werden wahrgenommen und erfahren Anerkennung. Die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter/innen wird für die Qualitätsentwicklung genutzt. Probleme werden mit Lösungsvorschlägen verbunden. Konstruktive Kritik wird stets an der Sache und nicht an der Person geübt.


Seminarveranstaltungen

Die Lehrbeauftragten ermöglichen den Lehreramtsanwärter*innen in den Veranstaltungen den Erwerb und die Vertiefung, fachdidaktischer, pädagogisch-psychologischer sowie schulrechtlicher Kenntnisse auf der Grundlage von transparenten Standards. Dabei orientiert sich die Ausbildungsarbeit an didaktischen Konzeptionen der Erwachsenenbildung. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis steht im Vordergrund.

  • Die Lehrbeauftragten lassen erkennen, dass sie selbst Freude an ihrem Ausbildungsbereich und am Beruf der Lehrerin/des Lehrers haben.
  • Erfahrungen, Anliegen, Argumente, Schwierigkeiten aus dem Schulalltag der Lehramtsanwärter*innen werden Ernst genommen und bei der Planung und Durchführung der Veranstaltungen berücksichtigt.
  • Die Lehrbeauftragen arrangieren ihre Ausbildungsveranstaltungen als Modell für räumlich, personal und strukturell gestaltete Lernumgebungen, in denen erfolgreich gelernt werden kann.
  • Ausgehend von der Praxis ermöglichen die Lehrbeauftragten den Lehramtsanwärter*innen die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Theorien und deren Umsetzung an konkreten Beispielen.
  • Die eingesetzten und vorgestellten Methoden werden auf der Metaebene diskutiert und im Hinblick auf die Zielsetzungen kritisch reflektiert.


Beratende Unterrichtsbesuche

Die individuelle Beratung ist wesentlicher Teil der Ausbildung.

Die Lehrbeauftragten geben den Lehramtsanwärter*innen Impulse zur individuellen professionellen Weiterentwicklung, orientiert an den eigenen Kompetenzen und den Ausbildungsstandards und ermutigen diese, Verantwortung für sich, ihren Lernzuwachs und ihre Entwicklung zu übernehmen. Dabei zeigen sie realistische Entwicklungspotenziale auf und anerkennen, dass es mehrere zielführende Wege gibt.

Kooperationen

Die Zusammenarbeit mit den Schulen und anderen Ausbildungspartnern ist uns als elementarer Baustein für die nachhaltige Ausbildung der Lehramtsanwärter*innen wichtig. Hierzu stehen wir in einem regelmäßigen Erfahrungs- und Informationsaustausch. Insbesondere mit den Ausbildungsschulen kooperieren wir intensiv.

Qualitätsmanagement

Die Mitarbeiter*innen am Seminar sind mitverantwortlich für die Sicherung der Qualität der Ausbildung. Es besteht ein Selbstevaluationskonzept am Seminar, das auf Kommunikation, Transparenz und Teamarbeit basiert.



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